Übungen

ÜBUNG 1 – Hörverstehen

Hören Sie sich das Gespräch an und beantworten Sie die Fragen.

Wohin soll der Krankenwagen kommen?  


Was war passiert?   


Was wurde gegessen?  


Wie wurde der Patient nach dem Sturz versorgt?  


Welche gesundheitlichen Probleme werden geschildert?  


ÜBUNG 2 - Leseverstehen

Lesen Sie den Text und beantworten Sie die gestellten Fragen.

Herr Bachl ist gestürzt. In seinem Alter wird das Sturzrisiko immer größer. Viele Menschen schämen sich für einen Sturz. Aus diesem Grund wird ein solcher oftmals verschwiegen. Doch ein Sturz ist eine ernstzunehmende Angelegenheit und sollte nicht, wie es häufig geschieht, verharmlost werden. Vielmehr muss man sich gezielt mit dieser Thematik auseinandersetzen, um eine Häufung, Gesundheitsrisiken, aber auch seelische und körperliche Belastungen zu minimieren. Doch welche Risiken birgt so ein Sturz? Welche Faktoren begünstigen einen Sturz und was gilt überhaupt als ein solcher? Diese Fragen sollen nun geklärt werden. Als einen Sturz bezeichnet man ein plötzliches und unkontrolliertes Heruntergleiten oder Herunterfallen auf ein tieferes Niveau. Mit zunehmendem Alter nimmt die Häufung von Stürzen enorm zu. Statistiken haben ergeben, dass ein Drittel aller über 65-Jährigen einmal jährlich stürzt. Oftmals erhöht der erste Sturz das Risiko für weitere. Die Folgen sind dabei nicht immer absehbar. Zumeist geht es ja gut aus. Jedoch sind auch Konsequenzen von der Verletzung von Weichteilen über ein Schädelhirntrauma bis hin zu einer Hüftfraktur denkbar. Häufig kommt es zu den sogenannten Mobilitätseinbußen und einem erhöhten Hilfs- und Pflegebedarf bei Alltagsaufgaben. Und als wäre das nicht schlimm genug, muss man zudem noch mit seelischen Folgen, wie z.B. Furcht, rechnen. Betroffene schränken ihren Aktivitäts- und Bewegungsradius meist ein. Ein Sprichwort lautet: „Stürze brechen nicht nur die Knochen, sondern vor allem das Selbstvertrauen“. Worin liegen überhaupt die Risikofaktoren für einen Sturz? Zum einen muss die altersbedingte Muskelschwäche, besonders im Bein-Hüftbereich, angeführt werden. Zum anderen nimmt die Fettmasse zu. Somit muss die größere Körpermasse mit weniger Muskelmasse bewegt werden. Ferner sind auch Störungen von Balance und Mobilität sowie Beeinträchtigungen der Sinnesorgane potentielle Risikoquellen. Zunehmende Seh- und Hörstörungen, wie Katarakt, Glaukom und senile Makuladegeneration, sind nicht selten. Ebenso können Kontraste schlechter wahrgenommen werden und die Hell-Dunkel-Anpassung verschlechtert sich. Jedoch gibt es auch Arzneimittel, die sich sturzbegünstigend auswirken. Der Sturzgefahr kann man mit gesunder Ernährung und viel Bewegung vorbeugen. Außerdem kann es hilfreich sein, ein Sturzprotokoll zu führen. Auf diese Weise setzt man sich bewusst mit dem Ereignis auseinander. Des Weiteren sollten alle Sturzquellen, beispielsweise Teppiche, in den eigenen vier Wänden beseitigt werde. Und zuletzt sollten Sie nicht zögern, Hilfsmittel, wie z.B. Gehstützen, zu verwenden.

 

Geben Sie eine Definition, was man als Sturz bezeichnet.  
    Was können Sie über die Häufigkeit von Stürzen sagen?  
      Welche Folgen kann ein Sturz nach sich ziehen?  
        Worin liegen Risiken, die einen Sturz begünstigen?  
          Wie kann man einem Sturz vorbeugen?  
            • Als einen Sturz bezeichnet man ein plötzliches und unkontrolliertes Heruntergleiten oder Herunterfallen auf ein tieferes Niveau.
            • Mit zunehmendem Alter nimmt die Häufung von Stürzen enorm zu.
            • Jedoch sind auch Konsequenzen wie Verletzung von Weichteilen über Schädelhirntrauma bis hin zur Hüftfraktur denkbar. Häufig kommt es zu den sogenannten Mobilitäts-Einbußen und einem erhöhten Hilfs- und Pflegebedarf bei Alltagsaufgaben. Und als wäre das nicht schlimm genug, muss man zudem noch mit seelischen Folgen wie Furcht rechnen. Betroffene schränken ihren Aktivitäts- und Bewegungsradius meist ein.
            • Zum einen muss die altersbedingte Muskelschwäche, besonders im Bein-Hüftbereich, angeführt werden. Zum anderen nimmt die Fettmasse zu. Somit muss die größere Körpermasse durch weniger Muskelmasse bewegt werden. Ferner sind auch Störungen von Balance und Mobilität, sowie Beeinträchtigungen der Sinnesorgane potentielle Risikoquellen. Zunehmende Seh- und Hörstörungen, wie Katarakt, Glaukom und senile Makuladegeneration, sind nicht selten. Ebenso können Kontraste schlechter wahrgenommen werden und die Hell-Dunkel-Anpassung verschlechtert sich. Jedoch gibt es auch Arzneimittel, die sich sturzbegünstigend auswirken.
            • Der Sturzgefahr kann man durch gesunde Ernährung und viel Bewegung vorbeugen. Außerdem kann es hilfreich sein ein Sturzprotokoll zu führen. Auf diese Weise setzt man sich bewusst mit dem Ereignis auseinander. Des Weiteren sollten alle Sturzquellen, beispielsweise Teppiche, in den eigenen vier Wänden beseitigt werde. Und zuletzt sollten Sie nicht zögern Hilfsmittel, wie Gehstützen zu verwenden.

            ÜBUNG 3 – Wortschatz

            Bilden Sie Paare! Finden Sie die deutsche Bezeichnung für den Fachausdruck.

            Fachausdruck Deutsche Bezeichnung
              unregelmäßig
                Atmung
                  Schmerzen Bauchschmerzen
                    Brustkorb
                      Fieber
                        Magenspiegelung
                          Unterzucker
                            Kopfschmerzen
                              ein Röntgenbild machen
                                Schulter
                                  Schweiß
                                    Schwindelgefühl
                                      spritzen
                                        Hörrohr
                                          Stirn
                                            benommen
                                              unter die Haut
                                                Temperaturmessgerät
                                                  Herzrasen
                                                    Übelkeit
                                                      zuckerkrank
                                                      • arrhythmisch
                                                      • Respiration
                                                      • abdominelle
                                                      • Thorax
                                                      • Pyrexie
                                                      • Gastroskopie
                                                      • Hypoglykämie
                                                      • Cephalgie
                                                      • röntgen
                                                      • Articulatio humeri
                                                      • Diaphorese
                                                      • Vertigo
                                                      • injizieren
                                                      • Stethoskop
                                                      • Frons
                                                      • somnolent
                                                      • subkutan
                                                      • Thermometer
                                                      • Tachykardie
                                                      • Nausea
                                                      • diabetisch

                                                      ÜBUNG 4 – Grammatik

                                                      Setzen Sie die passenden Infinitivkonstruktionen (anstatt zu, um zu, ohne zu) in den Satz ein

                                                      1) Frau Mahladová hat Herrn Bachl in die stabile Seitenlage gebracht, sicher gehen, dass die Atemwege freigehalten werden.
                                                      2) Herr und Frau Bachl fahren sofort ins Krankenhaus, zögern.
                                                      3) Es hilft sich nach einem Sturz zu motivieren und viel zu bewegen, Angst vor einem erneuten Sturz haben.

                                                      Weitere Informationen zur Grammatik finden Sie in der PDF-Datei.

                                                      ÜBUNG 5 – Schreiben

                                                      Nachdem Herr Bachl ins Krankenhaus gebracht wurde, ist Frau Mahladová sehr durcheinander. Aus diesem Grund schreibt sie einer Freundin eine E-Mail, um ihr von den Ereignissen zu erzählen. Sie beschreibt zudem, wie sie den Notruf abgesetzt hat.

                                                      Das Lösungsbeispiel finden Sie in der PDF-Datei.

                                                       

                                                      ÜBUNG 6 – Sprechen

                                                      Frau Mahladová soll in Zukunft regelmäßig ein Sturzprotokoll ausfüllen. Überlegen Sie sich zusammen mit einem Partner fünf Vor- und Nachteile eines solchen Protokolls und führen Sie anschließend eine Diskussion. Dabei soll jeder nur einen Standpunkt vertreten.

                                                      Project number: 543336-LLP-1-2013-1-DE-KA2-KA2MP - This project has been funded with support from the European Commission. This publication [communication] reflects the views only of the author, and the Commission cannot be held responsible for any use which may be made of the information contained therein.